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DYSPLASIE-
SPRECH-
STUNDE

DYSPLASIESPRECHSTUNDE

Son effet se manifeste au plus tard une heure après la prise et peut durer encore 36 heures après. L'érection est améliorée ou restaurée chez 75 % des utilisateurs, toutes causes d' impuissance confondues (sauf radiothérapie locale et certains actes chirurgicaux). Il est utilisé dans cache traitement des troubles de l'érection.

Die Dysplasiesprechstunde ist eine Spezialsprechstunde für Frauen mit Er­kran­kungen der:

  • Zervix (Ge­bär­mut­terhalses)
  • Portio (Muttermund)
  • Va­gi­na (Scheide)
  • Vulva (Scham­lippen)

WAS SIND DYSPLASIEN?

Zell­ver­än­de­run­gen, die unter dem Mikroskop nach speziellen Färbetechniken zu sehen sind.

WIE KÖNNEN DYSPLASIEN ERKANNT WERDEN?

Bei der Vor­sor­geuntersuchung wird unter anderem ein Zellabstrich von der Muttermundoberfläche (oft „Pap-Abstrich“ ge­nannt) entnommen. Die Zel­len auf dem Abstrich wer­den angefärbt nach Zell­ver­än­de­run­gen untersucht.
Aufgabe der Dysplasiesprechstunde ist, die Dysplasieformen zu unterscheiden und je nach Form entspre­chende Kontrollen bzw. The­ra­pien einzuleiten.
Diese Un­ter­su­chung wurde von dem Arzt Papanicolaou entwickelt. Daher kommt auch die Abkürzung der PAP-Nomenklatur.

Das sind die unterscheidbaren Ergebnisse des Tests:

PAP‑Klasse Bedeutung Weiteres Vorgehen
PAP I Unauffällige und unverdächtige Befunde Abstrich im Vorsorgeintervall
PAP II Befunde mit eingeschränkt protektiven Wert  
PAP II-a Unauffällige Befunde bei auffälliger Anamnese Ggf. zytologische Kontrolle nach 6 Monaten wegen auffälliger Anamnese
PAP II-p Plattenepithelzellen mit geringergradigen Kernveränderungen als bei CIN 1, auch mit koilozytärem Zytoplasma/Parakeratose Ggf. zytologische Kontrolle nach 6 Monaten unter Berücksichtigung von Anamnese und klinischem Befund
PAP II-g Zervikale Drüsenzellen mit Anomalien, die über das Spektrum reaktiver Veränderungen hinausreichen Ggf. zytologische Kontrolle nach 6 Monaten unter Berücksichtigung von Anamnese und klinischem Befund
PAP II-e Endometriumzellen bei Frauen > 40. Lebensjahr in der zweiten Zyklushälfte Klinische Kontrolle unter Berücksichtigung von Anamnese und klinischem Befund
PAP III Unklare bzw. zweifelhafte Befunde  
PAP III-p CIN 2 / CIN 3 / Plattenepithelkarzinom nicht auszuschließen Differentialkolposkopie, ggf. additive Methoden, evtl. kurzfristige zytologische Kontrolle nach Entzündungsbehandlung und / oder hormoneller Aufhellung
PAP III-g CIN 2 / CIN 3 / Plattenepithelkarzinom nicht auszuschließen Differentialkolposkopie, ggf. additive Methoden
PAP III-x Zweifelhafte Drüsenzellen ungewissen Ursprungs Weiterführende Diagnostik (zum Beispiel fraktionierte Abrasio; ggf. additive Methoden / Differentialkolposkopie)
PAP IIID Zellbild einer leichten Dysplasie analog CIN 1 Zytologische Kontrolle in sechs Monaten, bei Persistenz bis ein Jahr: ggf. additive Methoden / Differentialkolposkopie
PAP IIID-1 Zellbild einer leichten Dysplasie analog CIN 1 Zellbild einer leichten Dysplasie analog CIN 1 Zytologische Kontrolle in sechs Monaten, bei Persistenz bis ein Jahr: ggf. additive Methoden / Differentialkolposkopie
PAP IIID-2 Zellbild einer mäßigen Dysplasie analog CIN 2 Zytologische Kontrolle in drei Monaten, bei Persistenz bis sechs Monate: Differentialkolposkopie, ggf. additive Methoden
PAP IV Unmittelbare Vorstadien des Zervixkarzinoms Differentialkolposkopie und Therapie
PAP IV a-p Zellen einer schweren Dysplasie / eines Carcinoma in situ analog CIN 3  
PAP IV a-g Zellbild eines Adenocarcinoma in situ  
PAP IV b-p Zellbild einer CIN 3, Invasion nicht auszuschließen  
PAP IV b-g Zellbild eines Adenocarcinoma in situ, Invasion nicht auszuschließen  
PAP V Malignome Weiterführende Diagnostik mit Histologie und Therapie
PAP V-p Plattenepithelkarzinom  
PAP V-g Endozervikales Adenokarzinom  
PAP V-e Endometriales Adenokarzinom  
PAP V-x Andere Malignome, auch unklaren Ursprungs  

URSACHE

Es ist nachgewiesen, dass eine Infektion mit HPV (Humane Papilloma Viren) ein wich­tiger Faktor für das Entstehen von Zell­ver­än­de­run­gen am Muttermund und das Auf­tre­ten von Ge­bär­mut­terhalskrebs ist!
In der überwiegenden Zahl der Fälle (bis zu 80 %) gelingt es dem kör­per­ei­ge­nen Immunsystem, das Virus zu eliminieren. Allerdings entwickeln ca. 10 bis 20 % der Frauen mit einer High Risk-Infektion und Verharren des Virus über 2 bis 3 Jahre eine Krebsvorstufe. Auch diese Vorstufen bilden sich oftmals spontan zurück. In 1 bis 2 % der Fälle muss bei langjährigem Verbleiben von High-Risk-Viren mit der Entstehung eines Ge­bär­mut­terhalskrebses gerechnet wer­den. Hier lässt sich dann in nahezu 100 % das Virus nachweisen.
HPV führt also nur in den wenigsten Fällen zu einer Krebsentstehung, ist aber Voraussetzung, dass Ge­bär­mut­terhalskrebs überhaupt entstehen kann!

Daher ist es ratsam, eine HPV-Infektion durch eine Impfung bereits im Vorfeld zu verhindern.