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Brustsprechstunde
Hochauflösendes Brustultraschall

Diese Un­ter­su­chung dient als diagnostisches Mittel, um bei unklaren Mammographiebefunden, Symptomen oder einen Tastbefund zusätzliche Klarheit zu schaffen.

Gemäß wissenschaftlich basierter Leitlinien dient die Qualitätsgesicherte Ultraschalldiagnostik auch bei erhöhtem Erkrankungsrisiko und generell bei Frauen mit dichtem Brustgewebe unabhängig vom Alter als wichtigste Vorsorgeuntersuchung. Der dabei geforderte Untersuchungsstandard ist be uns durch die Qualifikation der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM Stufe II / III) sicher gewährleistet.

Besonders wichtig ist nach verausgegangenen Brustoperationen, insbesondere nach Krebserkrankungen oder Eingriffen mit Prothesen die regelmäßige Kontrolle durch Ultraschall.

Mit dieser Un­ter­su­chung kann gezielt zwi­schen verschiedenen Brust­er­kran­kun­gen unterschieden wer­den, wie z. B. ei­nem festen gutartigen bzw. bös­ar­ti­gen Tumor oder einer flüssigkeitsgefüllten Zyste.
Eine solche Ul­tra­schall­un­ter­su­chung ist schmerzfrei und gesundheitlich völlig unbelastend. Sie stellt aber kei­nes­wegs ei­nen Ersatz zur Mammografie dar.

Die Deutsche Gesellschaft für Senologie und die Deutsche Gesellschaft für Ul­tra­schall empfehlen gründsätzlich ab dem 40. Lebensjahr einmal jährlich eine Mamma­so­no­gra­phie.